Es gibt zwei Arten von Kontrastverhältnissen: statisches und dynamisches Kontrastverhältnis. Das statische Kontrastverhältnis bezieht sich auf den Unterschied zwischen der Helligkeit des hellsten und dunkelsten Punktes auf dem Bildschirm, ohne Berücksichtigung von Veränderungen im Bild. Das dynamische Kontrastverhältnis berücksichtigt die Anpassungen der Helligkeit während der Wiedergabe, um das bestmögliche Bild zu erzielen.
Zur Ermittlung des Kontrastverhältnisses wird die Helligkeit des hellsten und des dunkelsten Punktes auf dem Bildschirm gemessen. Ein hohes Kontrastverhältnis ergibt ein sehr klares und kontrastreiches Bild. Das Kontrastverhältnis ist ein wesentlicher Faktor, um sicherzustellen, dass Bilder und Texte auf Bildschirmen und Displays klar und deutlich dargestellt werden, und es wird ständig weiterentwickelt, um die visuelle Qualität zu verbessern. Mit der Einführung von HDR-Technologien in modernen Displays wird das Kontrastverhältnis noch wichtiger. HDR (High Dynamic Range) bietet einen erweiterten Kontrastbereich, der es ermöglicht, helle Highlights und tiefe Schatten noch realistischer darzustellen.
Das Kontrastverhältnis wird in der Regel in Form einer Verhältniszahl ausgedrückt, z. B. 1000:1. Dies bedeutet, dass der hellste Punkt auf dem Bildschirm 1000-mal heller ist als der dunkelste Punkt. Die Einheit der Helligkeit wird oft in Nits oder Candela pro Quadratmeter (cd/m²) gemessen.