Auch wenn die Digitalisierung immer mehr voranschreitet, sind gedruckte Dokumente nach wie vor häufig im Einsatz. Ob Sie ein behördliches Dokument, einen Notizzettel oder eine Einkaufsliste drucken möchten: Wichtig ist, dass der gewählte Toner zu Ihrem Drucker passt. Nur so stellen Sie sicher, dass das Druckergebnis auch die richtige Qualität aufweist. Im folgenden Beitrag erfahren Sie alles, was Sie zum Thema Toner wissen sollten: Wo dieser zum Einsatz kommt, wie er funktioniert oder was ihn von einer Tintenpatrone unterscheidet.
Während man Tintenpatronen für Tintenstrahldrucker verwendet, kommen Toner bei Laserdruckern und Kopierern zum Einsatz. Toner werden vorrangig dann verwendet, wenn man grössere Mengen drucken muss. Das liegt daran, dass Laserdrucker mehr Seiten drucken können, ehe die Toner gewechselt werden müssen. Um den passenden Toner für Ihren Drucker zu finden nutzen Sie bitte die Tinten & Tonter Suche. Dort können Sie ganz einfach in unserem Suchfeld die Bezeichnung Ihres Druckers oder die Artikelnummer eingeben. Im Anschluss erhalten Sie passende Ergebnisse.
Der Toner selbst besteht aus einem äusserst feinen Pulver, das sich durch sehr kleine Teilchen wie eine Flüssigkeit verhält. Damit das Tonerpulver haften kann, wird das Papier neutralisiert und in einem weiteren Schritt positiv aufgeladen. Dieser Schritt ist notwendig, damit die negativ geladenen Partikel auf den Blättern haften können. Im Anschluss laufen die Blätter durch die Fixierwalzen und werden bei einer Temperatur von 200 °C bedruckt. Das noch lose haftende Farbpulver wird durch die grosse Hitze geschmolzen und mit der Presswalze auf das Papier gebracht. Am Ende von jedem Druckvorgang wird die Bildtrommel komplett belichtet und für den nächsten Druckvorgang entladen. Das ermöglicht, dass der Vorgang das nächste Mal genauso durchgeführt werden kann.
Bei den meisten Druckerherstellern wie Brother, Canon, OKI oder HP ist das Tonerpulver in den Tonerkartuschen aus Kunstharz, Pigmenten, elektrisierbaren Metalloxiden und Hilfsstoffen zusammengesetzt. Diese Stoffe garantieren, dass die chemischen Prozesse richtig ablaufen und am Ende eine gute Qualität auf dem Papier zu sehen ist. Zu beachten gilt, dass “Toner” das Farbmittel in Laserdruckern und Kopierern bezeichnen. Das eigentliche Behältnis wird Tonerkartusche genannt.
Typ | Vorteile | Nachteile |
Einkomponententoner |
|
|
Zweikomponententoner |
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Flüssigtoner |
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Beim sogenannten Einkomponententoner wird nur eine Kartusche pro Farbe im Laserdrucker benötigt, die eine Mischung aus Toner und Entwickler (die Entwicklereinheit bezeichnet den Teil des Druckers, der die Tonerpartikel magnetisiert) enthält. Der Vorteil liegt in der einfachen Wartung, da man den Toner einfach tauschen kann. Da der bereits enthaltene Entwickler unterschiedliche Farben verfälschen würde, gibt es dieses Modell häufig nur in Schwarz.
Anders verhält es sich beim Zweikomponententoner. Dabei sind die Tonereinheit und die Entwicklereinheit voneinander getrennt. Dadurch wird es möglich, dass Sie ein weitaus grösseres Kontingent drucken können. In diesem Fall kommt es auch zu keiner Farbvermischung, weswegen Sie problemlos farbig drucken oder kopieren können. Bei den neuen Systemen ist die Entwicklereinheit bereits enthalten. Insofern muss nur noch der eigentliche Toner, der in Kartuschen enthalten ist, zugefügt werden.
Eine weitere Möglichkeit sind die Flüssigtoner. Dabei sind die farbgebenden Partikel in erster Linie um einiges kleiner als bei den oben genannten Arten. Ausserdem sind sie in einer sogenannten Transferflüssigkeit verteilt. Diese wird im Zuge des Druckvorgangs von der Belichtungstrommel aufgenommen. Da die Transferflüssigkeit im Nachgang keine Fixierung benötigt, liegt der Vorteil eines Flüssigtoners ganz eindeutig in der hohen Qualität der erzielten Druckergebnisse.
Inzwischen gibt es eine hohe Anzahl an Herstellern von Druckern und auch von Tonern beziehungsweise Tintenpatronen. In vielen Fällen entscheiden die Nutzer rein nach dem Anschaffungspreis, doch das kann sich als trügerisch erweisen. Toner sind zwar teurer als Tintenpatronen, haben jedoch auch folgende Vorteile:
Wichtig ist, dass Sie die Tonerkartuschen in der Originalverpackung und ungeöffnet aufbewahren. Ideal ist eine Umgebungstemperatur zwischen 10° und 35° Celsius. Zusätzlich sollten extreme Temperaturschwankungen vermieden werden. Grund dafür ist, dass Tonerkatuschen auf diese Weise vor äusseren Einflüssen geschützt sind und somit keine Leistung verlieren. Sie sollten weiters darauf achten, dass Sie die Toner unzugänglich für Kinder aufbewahren. Die chemischen Bestandteile können eine grosse Gefahr darstellen.
Neben der Lagerung ist die richtige Entsorgung entscheidend. Tonerkartuschen gelten stets als Sondermüll. Das liegt daran, dass sie aus verschiedenen Werkstoffen bestehen und zudem niemals ganz restentleert sind. Aus diesem Grund können sie gesundheitliche Schäden verursachen und die Umwelt verunreinigen, wenn sie falsch entsorgt werden. Um die Entsorgung korrekt durchzuführen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine davon ist, dass Sie die leere Kartusche zum Anbieter oder Hersteller zurückschicken. Ob das möglich ist, erfahren Sie auf der jeweiligen Hersteller-Website. Eine sichere Alternative ist der nächstgelegene Werkhof. Die dortigen Experten entsorgen Ihre Kartusche dann sachgemäss. Eine bequeme Möglichkeit ist zudem, dass Sie die Toner einfach in unseren Filialen zurückgeben. Öffnungszeiten und Adresse des nächstgelegenen Stores finden Sie auf unserer Filialseite.
Da das Angebot von Tonern inzwischen so gross geworden ist, ist eine Zweck-Definition wichtig. Wenn Sie lieber Schwarz-Weiss drucken, ist der Einkomponententoner für Sie passend. Drucken Sie gerne in Farbe und in grösseren Mengen, kann ein Zweikomponententoner oder ein Flüssigtoner infrage kommen. Wollen Sie auf Nummer sicher gehen, was Qualität und Leistung betrifft, sollten Sie stets Original-Toner bestellen. Diese sind speziell für die entsprechenden Geräte und Modelle entwickelt, welche mit einer modernen Technologie arbeiten. Damit erreichen Sie ausgezeichnete Druckergebnisse mit einer langen Lebensdauer. Auch wenn diese etwas mehr kosten als Nicht-Original-Toner, so sind Sie ihr Geld definitiv wert. Schliesslich handelt es sich hierbei um das Herzstück Ihres Druckers.
Auch wenn die Digitalisierung immer mehr voranschreitet, sind gedruckte Dokumente nach wie vor häufig im Einsatz. Ob Sie ein behördliches Dokument, einen Notizzettel oder eine Einkaufsliste drucken möchten: Wichtig ist, dass der gewählte Toner zu Ihrem Drucker passt. Nur so stellen Sie sicher, dass das Druckergebnis auch die richtige Qualität aufweist. Im folgenden Beitrag erfahren Sie alles, was Sie zum Thema Toner wissen sollten: Wo dieser zum Einsatz kommt, wie er funktioniert oder was ihn von einer Tintenpatrone unterscheidet.
Während man Tintenpatronen für Tintenstrahldrucker verwendet, kommen Toner bei Laserdruckern und Kopierern zum Einsatz. Toner werden vorrangig dann verwendet, wenn man grössere Mengen drucken muss. Das liegt daran, dass Laserdrucker mehr Seiten drucken können, ehe die Toner gewechselt werden müssen. Um den passenden Toner für Ihren Drucker zu finden nutzen Sie bitte die Tinten & Tonter Suche. Dort können Sie ganz einfach in unserem Suchfeld die Bezeichnung Ihres Druckers oder die Artikelnummer eingeben. Im Anschluss erhalten Sie passende Ergebnisse.
Der Toner selbst besteht aus einem äusserst feinen Pulver, das sich durch sehr kleine Teilchen wie eine Flüssigkeit verhält. Damit das Tonerpulver haften kann, wird das Papier neutralisiert und in einem weiteren Schritt positiv aufgeladen. Dieser Schritt ist notwendig, damit die negativ geladenen Partikel auf den Blättern haften können. Im Anschluss laufen die Blätter durch die Fixierwalzen und werden bei einer Temperatur von 200 °C bedruckt. Das noch lose haftende Farbpulver wird durch die grosse Hitze geschmolzen und mit der Presswalze auf das Papier gebracht. Am Ende von jedem Druckvorgang wird die Bildtrommel komplett belichtet und für den nächsten Druckvorgang entladen. Das ermöglicht, dass der Vorgang das nächste Mal genauso durchgeführt werden kann.
Bei den meisten Druckerherstellern wie Brother, Canon, OKI oder HP ist das Tonerpulver in den Tonerkartuschen aus Kunstharz, Pigmenten, elektrisierbaren Metalloxiden und Hilfsstoffen zusammengesetzt. Diese Stoffe garantieren, dass die chemischen Prozesse richtig ablaufen und am Ende eine gute Qualität auf dem Papier zu sehen ist. Zu beachten gilt, dass “Toner” das Farbmittel in Laserdruckern und Kopierern bezeichnen. Das eigentliche Behältnis wird Tonerkartusche genannt.
Typ | Vorteile | Nachteile |
Einkomponenten- toner |
- Einfache Handhabung - Geringe Anschaffungspreise bei den Geräten - Geschlossenes System schützt vor Verschmutzungen durch den Toner |
- Verhältnismässig hohe Kosten für Toner durch Zusatzkosten der Kartusche |
Zweikomponenten-toner |
- Geringere Kosten - Toner und Entwickler separat tauschbar |
- In der Regel höherer Anschaffungspreis der Geräte - Wechsel des Toners aufwendiger - Kompliziertere Wartung |
Flüssigtoner |
- Sehr gute Druckqualität - Toner muss nicht fixiert werden |
- Sehr hoher Anschaffungspreis der Geräte |
Beim sogenannten Einkomponententoner wird nur eine Kartusche pro Farbe im Laserdrucker benötigt, die eine Mischung aus Toner und Entwickler (die Entwicklereinheit bezeichnet den Teil des Druckers, der die Tonerpartikel magnetisiert) enthält. Der Vorteil liegt in der einfachen Wartung, da man den Toner einfach tauschen kann. Da der bereits enthaltene Entwickler unterschiedliche Farben verfälschen würde, gibt es dieses Modell häufig nur in Schwarz.
Anders verhält es sich beim Zweikomponententoner. Dabei sind die Tonereinheit und die Entwicklereinheit voneinander getrennt. Dadurch wird es möglich, dass Sie ein weitaus grösseres Kontingent drucken können. In diesem Fall kommt es auch zu keiner Farbvermischung, weswegen Sie problemlos farbig drucken oder kopieren können. Bei den neuen Systemen ist die Entwicklereinheit bereits enthalten. Insofern muss nur noch der eigentliche Toner, der in Kartuschen enthalten ist, zugefügt werden.
Eine weitere Möglichkeit sind die Flüssigtoner. Dabei sind die farbgebenden Partikel in erster Linie um einiges kleiner als bei den oben genannten Arten. Ausserdem sind sie in einer sogenannten Transferflüssigkeit verteilt. Diese wird im Zuge des Druckvorgangs von der Belichtungstrommel aufgenommen. Da die Transferflüssigkeit im Nachgang keine Fixierung benötigt, liegt der Vorteil eines Flüssigtoners ganz eindeutig in der hohen Qualität der erzielten Druckergebnisse.
Inzwischen gibt es eine hohe Anzahl an Herstellern von Druckern und auch von Tonern beziehungsweise Tintenpatronen. In vielen Fällen entscheiden die Nutzer rein nach dem Anschaffungspreis, doch das kann sich als trügerisch erweisen. Toner sind zwar teurer als Tintenpatronen, haben jedoch auch folgende Vorteile:
Wichtig ist, dass Sie die Tonerkartuschen in der Originalverpackung und ungeöffnet aufbewahren. Ideal ist eine Umgebungstemperatur zwischen 10° und 35° Celsius. Zusätzlich sollten extreme Temperaturschwankungen vermieden werden. Grund dafür ist, dass Tonerkatuschen auf diese Weise vor äusseren Einflüssen geschützt sind und somit keine Leistung verlieren. Sie sollten weiters darauf achten, dass Sie die Toner unzugänglich für Kinder aufbewahren. Die chemischen Bestandteile können eine grosse Gefahr darstellen.
Neben der Lagerung ist die richtige Entsorgung entscheidend. Tonerkartuschen gelten stets als Sondermüll. Das liegt daran, dass sie aus verschiedenen Werkstoffen bestehen und zudem niemals ganz restentleert sind. Aus diesem Grund können sie gesundheitliche Schäden verursachen und die Umwelt verunreinigen, wenn sie falsch entsorgt werden. Um die Entsorgung korrekt durchzuführen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine davon ist, dass Sie die leere Kartusche zum Anbieter oder Hersteller zurückschicken. Ob das möglich ist, erfahren Sie auf der jeweiligen Hersteller-Website. Eine sichere Alternative ist der nächstgelegene Werkhof. Die dortigen Experten entsorgen Ihre Kartusche dann sachgemäss. Eine bequeme Möglichkeit ist zudem, dass Sie die Toner einfach in unseren Filialen zurückgeben. Öffnungszeiten und Adresse des nächstgelegenen Stores finden Sie auf unserer Filialseite.
Da das Angebot von Tonern inzwischen so gross geworden ist, ist eine Zweck-Definition wichtig. Wenn Sie lieber Schwarz-Weiss drucken, ist der Einkomponententoner für Sie passend. Drucken Sie gerne in Farbe und in grösseren Mengen, kann ein Zweikomponententoner oder ein Flüssigtoner infrage kommen. Wollen Sie auf Nummer sicher gehen, was Qualität und Leistung betrifft, sollten Sie stets Original-Toner bestellen. Diese sind speziell für die entsprechenden Geräte und Modelle entwickelt, welche mit einer modernen Technologie arbeiten. Damit erreichen Sie ausgezeichnete Druckergebnisse mit einer langen Lebensdauer. Auch wenn diese etwas mehr kosten als Nicht-Original-Toner, so sind Sie ihr Geld definitiv wert. Schliesslich handelt es sich hierbei um das Herzstück Ihres Druckers.
Auch wenn die Digitalisierung immer mehr voranschreitet, sind gedruckte Dokumente nach wie vor häufig im Einsatz. Ob Sie ein behördliches Dokument, einen Notizzettel oder eine Einkaufsliste drucken möchten: Wichtig ist, dass der gewählte Toner zu Ihrem Drucker passt. Nur so stellen Sie sicher, dass das Druckergebnis auch die richtige Qualität aufweist. Im folgenden Beitrag erfahren Sie alles, was Sie zum Thema Toner wissen sollten: Wo dieser zum Einsatz kommt, wie er funktioniert oder was ihn von einer Tintenpatrone unterscheidet.
Während man Tintenpatronen für Tintenstrahldrucker verwendet, kommen Toner bei Laserdruckern und Kopierern zum Einsatz. Toner werden vorrangig dann verwendet, wenn man grössere Mengen drucken muss. Das liegt daran, dass Laserdrucker mehr Seiten drucken können, ehe die Toner gewechselt werden müssen. Um den passenden Toner für Ihren Drucker zu finden nutzen Sie bitte die Tinten & Tonter Suche. Dort können Sie ganz einfach in unserem Suchfeld die Bezeichnung Ihres Druckers oder die Artikelnummer eingeben. Im Anschluss erhalten Sie passende Ergebnisse.
Der Toner selbst besteht aus einem äusserst feinen Pulver, das sich durch sehr kleine Teilchen wie eine Flüssigkeit verhält. Damit das Tonerpulver haften kann, wird das Papier neutralisiert und in einem weiteren Schritt positiv aufgeladen. Dieser Schritt ist notwendig, damit die negativ geladenen Partikel auf den Blättern haften können. Im Anschluss laufen die Blätter durch die Fixierwalzen und werden bei einer Temperatur von 200 °C bedruckt. Das noch lose haftende Farbpulver wird durch die grosse Hitze geschmolzen und mit der Presswalze auf das Papier gebracht. Am Ende von jedem Druckvorgang wird die Bildtrommel komplett belichtet und für den nächsten Druckvorgang entladen. Das ermöglicht, dass der Vorgang das nächste Mal genauso durchgeführt werden kann.
Bei den meisten Druckerherstellern wie Brother, Canon, OKI oder HP ist das Tonerpulver in den Tonerkartuschen aus Kunstharz, Pigmenten, elektrisierbaren Metalloxiden und Hilfsstoffen zusammengesetzt. Diese Stoffe garantieren, dass die chemischen Prozesse richtig ablaufen und am Ende eine gute Qualität auf dem Papier zu sehen ist. Zu beachten gilt, dass “Toner” das Farbmittel in Laserdruckern und Kopierern bezeichnen. Das eigentliche Behältnis wird Tonerkartusche genannt.
Typ | Vorteile | Nachteile |
Einkomponenten- toner |
- Einfache Handhabung - Geringe Anschaffungspreise bei den Geräten - Geschlossenes System schützt vor Verschmutzungen durch den Toner |
- Verhältnismässig hohe Kosten für Toner durch Zusatzkosten der Kartusche |
Zweikomponenten-toner |
- Geringere Kosten - Toner und Entwickler separat tauschbar |
- In der Regel höherer Anschaffungspreis der Geräte - Wechsel des Toners aufwendiger - Kompliziertere Wartung |
Flüssigtoner |
- Sehr gute Druckqualität - Toner muss nicht fixiert werden |
- Sehr hoher Anschaffungspreis der Geräte |
Beim sogenannten Einkomponententoner wird nur eine Kartusche pro Farbe im Laserdrucker benötigt, die eine Mischung aus Toner und Entwickler (die Entwicklereinheit bezeichnet den Teil des Druckers, der die Tonerpartikel magnetisiert) enthält. Der Vorteil liegt in der einfachen Wartung, da man den Toner einfach tauschen kann. Da der bereits enthaltene Entwickler unterschiedliche Farben verfälschen würde, gibt es dieses Modell häufig nur in Schwarz.
Anders verhält es sich beim Zweikomponententoner. Dabei sind die Tonereinheit und die Entwicklereinheit voneinander getrennt. Dadurch wird es möglich, dass Sie ein weitaus grösseres Kontingent drucken können. In diesem Fall kommt es auch zu keiner Farbvermischung, weswegen Sie problemlos farbig drucken oder kopieren können. Bei den neuen Systemen ist die Entwicklereinheit bereits enthalten. Insofern muss nur noch der eigentliche Toner, der in Kartuschen enthalten ist, zugefügt werden.
Eine weitere Möglichkeit sind die Flüssigtoner. Dabei sind die farbgebenden Partikel in erster Linie um einiges kleiner als bei den oben genannten Arten. Ausserdem sind sie in einer sogenannten Transferflüssigkeit verteilt. Diese wird im Zuge des Druckvorgangs von der Belichtungstrommel aufgenommen. Da die Transferflüssigkeit im Nachgang keine Fixierung benötigt, liegt der Vorteil eines Flüssigtoners ganz eindeutig in der hohen Qualität der erzielten Druckergebnisse.
Inzwischen gibt es eine hohe Anzahl an Herstellern von Druckern und auch von Tonern beziehungsweise Tintenpatronen. In vielen Fällen entscheiden die Nutzer rein nach dem Anschaffungspreis, doch das kann sich als trügerisch erweisen. Toner sind zwar teurer als Tintenpatronen, haben jedoch auch folgende Vorteile:
Wichtig ist, dass Sie die Tonerkartuschen in der Originalverpackung und ungeöffnet aufbewahren. Ideal ist eine Umgebungstemperatur zwischen 10° und 35° Celsius. Zusätzlich sollten extreme Temperaturschwankungen vermieden werden. Grund dafür ist, dass Tonerkatuschen auf diese Weise vor äusseren Einflüssen geschützt sind und somit keine Leistung verlieren. Sie sollten weiters darauf achten, dass Sie die Toner unzugänglich für Kinder aufbewahren. Die chemischen Bestandteile können eine grosse Gefahr darstellen.
Neben der Lagerung ist die richtige Entsorgung entscheidend. Tonerkartuschen gelten stets als Sondermüll. Das liegt daran, dass sie aus verschiedenen Werkstoffen bestehen und zudem niemals ganz restentleert sind. Aus diesem Grund können sie gesundheitliche Schäden verursachen und die Umwelt verunreinigen, wenn sie falsch entsorgt werden. Um die Entsorgung korrekt durchzuführen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine davon ist, dass Sie die leere Kartusche zum Anbieter oder Hersteller zurückschicken. Ob das möglich ist, erfahren Sie auf der jeweiligen Hersteller-Website. Eine sichere Alternative ist der nächstgelegene Werkhof. Die dortigen Experten entsorgen Ihre Kartusche dann sachgemäss. Eine bequeme Möglichkeit ist zudem, dass Sie die Toner einfach in unseren Filialen zurückgeben. Öffnungszeiten und Adresse des nächstgelegenen Stores finden Sie auf unserer Filialseite.
Da das Angebot von Tonern inzwischen so gross geworden ist, ist eine Zweck-Definition wichtig. Wenn Sie lieber Schwarz-Weiss drucken, ist der Einkomponententoner für Sie passend. Drucken Sie gerne in Farbe und in grösseren Mengen, kann ein Zweikomponententoner oder ein Flüssigtoner infrage kommen. Wollen Sie auf Nummer sicher gehen, was Qualität und Leistung betrifft, sollten Sie stets Original-Toner bestellen. Diese sind speziell für die entsprechenden Geräte und Modelle entwickelt, welche mit einer modernen Technologie arbeiten. Damit erreichen Sie ausgezeichnete Druckergebnisse mit einer langen Lebensdauer. Auch wenn diese etwas mehr kosten als Nicht-Original-Toner, so sind Sie ihr Geld definitiv wert. Schliesslich handelt es sich hierbei um das Herzstück Ihres Druckers.